Latsch GAISBOCK (29.Mai - 1. Juni 2014)

Auf Grund des durchschlagenden Erfolges der letztjährigen Gaisbockveranstaltung, greifen wir heuer mit zehn Mann hoch an. "Latsch" ist unsere Wahl für die gemeinsame Gaisbockzeit. Drei Nächte verbringen wir im Zelt, vier Tage am bike. Optimale Bedingungen erwarten uns in der herrlichen bike Gegend. Ein trail ist schöner wie der Andere und die vier Tage voller Spaß verfliegen. Die Verpflegung dank feinster Auernig Steakerl ist ein Gedicht und gibt uns Kraft für jeden Höhenmeter.
Eine geniale Zeit !!

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Schottland - England [Schweins-Stelzen-Trophy] (28. Juli - 16. Aug 2014)

Mächtige Windböen peitschen unserer zwei Zelte aus. Der Regen prasselt unrhythmisch auf uns nieder. Gut, dass wir genau heute unseren ersten Ruhetag der Reise einlegen, obwohl wir schon so gut wie am Ende unserer Radtour angelangt sind. Das Ziel „London“ werden wir mit dem Zug erreichen und unsere vier Räder von Manchester auf die Heimreise schicken. Gut 13 Tage sind wir mit den bikes durch die UK geradelt., der Rest unserer drei Wochen Urlaub wird mit der Anreise und sightseeing in London verbracht. Gestartet wurde in Edinburgh wo wir von Anfang an mit den Launen des Wetters Bekanntschaft machen. Dunkle, schwarze Wolken sind zum Greifen Nahe und versetzen uns ein wenig unter Druck, doch der erwartet Regen bleibt meist aus. Aus welchen Gründen auch immer, benötigen wir diesmal sehr lange um „weg“ zu kommen und DAS (Reise)Gefühl zu erlangen, welches erst in den letzten Tage beglückt. Unsere Tour führt uns auf gut beschilderten Radrouten einige Tage entlang der tollen Ostküste Schottlands über die Grenze nach England. Diese Radrouten halten uns von den meist stark befahrenen Nebenstraßen ab, obwohl wir die britischen Autofahrer besonders in den ländlichen Gebieten als sehr rücksichtsvolle kennenlernen. Nach ein paar deftigen „fish&cips“ an der Küste, welche auch die üppige Körperfülle des Durchschnitts-briten erklären mag, schwenken wir gegen Ost. Wir gelangen ins tief ländliche Gebiet und durchstrampeln die sehr schöne Hügellandschaft, nun  mit Gegenwind. Die Temperaturen überschreiten selten die 20°C Marke, für die Einheimischen Badehosenwetter und eindeutig „too hot to cycle“, für uns jedoch ist der Windstopper unabdingbar. Nach zwei, drei Nächten in teils Tundra-ähnlicher Hügellandschaft erreichen wir die Westküste. Die Insel ist also durchquert. Obwohl uns durchwegs sehr freundlich begegnet wird, gestaltet sich die Quartiersuche nicht immer einfach. Die Camps sind etwas planlos in der Gegend zerstreut und nicht immer dürfen Zelte aufgenommen werden. Die Felder sind gut eingezäunt und vom Grundbesitzer meist keine Spur. Die berühmten B&B´s sind ohnedies ausgebucht. Gut dass wir unser Heim immer mit dabei haben.
Generell wird das Fahrrad auf der Insel kaum als Alltagsgerät wahrgenommen. Gelegentlich ein Rennradler teilt die Straße mit uns und nur sehr selten ein Tourero. Unsere zwei kids waren voll bei der Sache und haben richtig Gas gegeben, bei der ersten größeren Radreise mit vier Solorädern.
Kontrastprogramm London: GB hat also ein zweites Gesicht. Jung dynamisch multi-kulturell. Wir genießen dieses nicht ganz günstige, aber abwechslungsreiche Kontrastprogramm in dem pulsierenden Schmelztiegel der Nationen mit beeindruckenden historischen Hintergrund, welcher stolz und sauber den Millionen Touristen zur Schau gestellt wird.  

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Fallschirmsprung TEAM PRESSL (19. Oktober 2014)

Eigentlich wollten wir gar nie nicht einen Fallschrimsprung unternehmen.
Eigentlich dachten wir dass Felix unser Kleinster ohnedies noch zu jung für so etwas ist.
Doch genau ER hatte die Idee und genau der HSV sieht die Körpergröße wichtiger als das Alter.
Und so befinden wir uns in der einmotorigen Pilatus des HSV und schrauben uns hinauf auf 3500m.
Ein herrlicher Herbstag im Salzburger Land perfektioniert das beeindruckende Erlebnis.
Ob dieses einmalig war könnnen wir jedoch nicht garantieren.

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